Die Gerechtigkeit siegt immer

Bei dieser Rezi kann ich euch leider nicht verspechen, das ich nicht spoilern werde, denn diese Rezension handelt vom dritten Teil einer Reihe. „Don’t leave me“ ist also der dritte und somit auch der abschließende Teil der „Don’t“-Trilogie von Lena Kiefer.

Kenzie ist nach Lyalls Verhaftung am Flughafen am Boden zerstört. Gerade noch schwelgten sie im Urlaubsglück auf Korfu und nun das. Noch dazu kommt, dass sie die Füße stillhalten muss und Lyall nicht einmal in der Untersuchungshaft in Edinburgh besuchen darf. Denn es darf ja auf keinen Fall was an die Presse gelangen, denn sonst würde sich Lyalls Familie komplett gegen ihn wenden.

Was aber verborgen ist, bleibt natürlich nicht verborgen und die Medien bekommen bald Wind von den Vorwürfen an Lyall. Aber er hat Freunde in seiner Familie und das System der Hendersons beginnt zu bröckeln…. Was aber noch viel wichtiger ist: Wie kann Lyalls Unschuld bewiesen werden?

Die Mischung aus New Adult und Krimi gefiel mir sehr gut, denn ich verlor unheimlich viele Vorurteile dieses Genres. Lena Kiefer schaffte es, mich von Seite zu Seite mehr zu begeistern, sodass es mir leicht viel, das Buch innerhalb einer Woche zu beenden.

Endlich lernten wir in diesem Teil auch Ross, Lyalls Vater, besser kennen. Der sich nicht nur als Retter in der Not bewies, sondern auch generell richtig sympathisch rüberkam. Auch die Geschichte rund um Fin und Edina findet ein rundes, und natürlich auch glückliches Ende. Aber dadurch das der Prozess im Vordergrund stand, kam die Liebesgeschichte von Lyall und Kenzie etwas zu kurz.
Das hat wahrscheinlich auch die Autorin bemerkt und deshalb hat sie ein Ende kreiert, das kitschiger nicht sein kann. Was ich leider etwas schade fand, denn es passte einfach nicht zur Geschichte und vor allem auch nicht zu Lyall und Kenzie.

Trotzdem kann ich dem Buch die volle Punktezahl geben, denn der Lesefluss ist fantastisch und der Schreibstil der Autorin ist einfach wunderbar und bildhaft. Ich bin einfach verliebt in Schottland.

 Ihr hört von mir
Gingia 

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