Rezension: Zum zweiten Mal Sommer – Macht Geld glücklich?

Vor einiger Zeit bekam ich wiedermal eine Rezianfrage von einer Autorin: Vanessa Sommer fragte mich, ob ich denn ihren neuen Sommerroman “Zum zweiten Mal Sommer” lesen möchte. Klar, wenn es ums lesen geht sage ich selten nein.

Also begann ich den knapp 135 Seiten Roman zu lesen. Ava lebt das Leben, von dem viele Frauen träumen: Sie hat mit mitte 30 einen einflussreichen Millionär geheiratet, Arbeit ist für sie ein Fremdwort geworden und doch kann sie Geld in Hülle und Fülle ausgeben. Gerade ist sie auf Saint Tropez und lebt den Traum. Doch Ava fehlt etwas. Ihr Mann Miles ist immerzu am Arbeiten, hat kaum Zeit für sie und deshalb möchte sie auch kein Kind. Dabei tickt ihre biologische Uhr immer lauter.

Wie es der Zufall so will begegnet Ava am Strand auf Saint Tropez Colin. Und Colin hat es ihr irgendwie angetan. Vor allem hat er Zeit für Ava.
Zuerst will sie sich ihre Gefühle nicht eingestehen, aber als dann ihre beste Freundin Melinda, die für sie von New York nach Saint Tropez anreist, mit Colins Bruder eine Liebesgeschichte beginnt, ist es auch bald um Avas Standhaftigkeit geschehen. Aber dann passiert etwas…

Naja, vom Hocker reißen konnte mich dieses Buch leider nicht. Dafür fand ich es leider etwas zu flach. Aber Bücher, die nicht lang sind, können ja auch nicht wirklich tiefgründig sein.
Dennoch habe ich schon wesentlich schlechtere Bücher gelesen und dieses hat mich immerhin sehr gut unterhalten. Und ich muss zugeben: Mit dem Plot-Twist hätte ich echt nicht gerechnet.

Von mir bekommt “Zum zweiten Mal Sommer” von Vanessa Sommer gute drei von fünf Sternen.

Ihr hört von mir
Gingia 

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