Rezension: Perfect Day – aus der Seele eines Menschen

Jahreshighlight von 2019. Ich habe es echt gefeiert, geliebt und das Lesen richtig genossen.

Bei ihrem zweiten Buch, “Marta schläft” wurde es dann schon schwieriger, den Anforderungen des ersten Buches gerecht zu werden. Zugegeben, wäre ihr erstes Buch nicht so genial gewesen, dann hätte ich diesen zweiten Roman nach der Hälfte abgebrochen. Aber zum Glück habe ich das nicht: Denn im letzten drittel wurde das Buch supergenial.

So ähnlich ging es mir auch bei “Perfect Day”. Wir treffen hier auf unsere Hauptfigur Ann, deren Vater plötzlich einige Wochen vor Weihnachten verhaftet wurde. Der Grund: Angeblich soll er der Schleifenmörder sein, der seit 14 Jahren kleine Mädchen kidnappt, sie umbringt, und dann mit Schleifen durch den Wald zu ihren Leichen führt.
Ann glaubt allerdings nicht daran und beginnt, auf eigene Faust zu handeln. Dabei kommt sie den tiefsten Abgründen der Menschen auf die Schliche und nichts ist so, wie es zu sein scheint…

Ich hatte große Probleme, in dieses Buch hineinzukommen, denn für mich war es anfangs sehr verwirrend. Ann ist meiner Meinung leider auch so gar nicht sympathisch, was einer der Gründe war, dass ich mit dem Roman einfach nicht weiterkam.

Aber dann, kurz vor Ende der Geschichte, fügte sich alles zu einem gigantischen “Wow” und “Aha” zusammen und ich muss sagen, ich bin sehr froh, das Buch zu Ende gelesen zu haben.

“Perfect Day” ist leider nicht Romy Hausmanns bestes Buch, aber es gehört definitiv zu den besten Thrillern, die ich je gelesen habe.

Ihr hört von mir

Gingia

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