Rezension: Eifersucht – Wie funktionieren Thriller-Kurzgeschichten?

Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch eigentlich nur angefragt habe, weil es ja von Jo Nesbo ist. Der kann ja gar nicht schlecht sein.
Dann las ich aber einige Rezis und wusste nicht so recht, ob ich es lesen sollte. Denn “Eifersucht” besteht aus sieben kurzen Geschichten rund um das Thema Eifersucht. Geschichten 2-4 bauen sogar alle aufeinander auf, also ich persönlich fand es nicht so schlecht. Was ich allerdings schade fand war, dass alle Geschichten sich nur auf die Eifersucht aus Liebe bezogen. Die Protagonisten bringen entweder die Frau, die sie lieben, oder deren Liebhaber um, dabei gibt es doch noch viele andere Gründe, warum man eifersüchtig sein oder werden kann. Das war meiner Meinung etwas zu einseitig.

Klar, mit den Geschichten, die wir sonst so von Jo Nesbo gewöhnt sind, kann dieses Buch nicht mitthalten, aber es war mehr als ein solides Mittelding. Ich muss sagen, vor allem die Geschichten, die einen Zusammenhang miteinander hatten, verwirrten micht und hinterließen enige Gedanken bei mir.

Zusammenfassend kann ich euch “Eifersucht” grundlegend also empfehlen. Erwartet allerdings nicht zuviel, denn sieben Kurzgeschichten sind eben kein durchgehender Thriller.

Ihr hört von mir

Gingia

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