Im Kopf des Mörders – Tiefe Narbe

Eines der drei Buchclub-Bücher vom Februar war der erste Band der „im Kopf der Mörders“- Reihe von Arno Strobel.

Der Klappentext klang sehr vielversprechend, weshalb auch viele meines Clubs das Buch lasen. Es gab unterschiedliche Meinungen, aber die meisten teilten sich ihre Eindrücke mit meinen:

Die Geschichte begann leider eher wie die eines ganz klassischen Krimis: Ein Fall war passiert und die Komissare fingen erst einmal an zu ermitteln.

Hier kommt auch schon mein erster und größter Kritikpunkt für dieses Buch: Während Max Bischoff, der neue, junge Komissar, mit seinem immensen theoretischen Wissen aus der Uni, aber auch seiner Logik und Intuition an den Fall ging, machte ihn sein älererer Kollege mit seiner jahrelangen Erfahrung bei der Kripo regelrecht zur Schnecke.

Das hasse ich schon im echten Leben, wenn ältere Menschen die Jüngeren mit ihrer Lebenserfahrung zurechtweisen, aber wenn ich es dann auch noch in Büchern lese, ist der Zug schon fast abgefahren.

Allerdings entpuppte sich die Geschichte zum Ende hin doch als durchschnittlicher Thriller, den ich aber nicht auf die Must-Read Liste setzen würde und von dem ich auch nicht neugierig auf die Folgebände bin…

Ihr hört von mir,

Gingia

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