Gelesen: Der Alchimist

Er ist wahrscheinlich DER moderne Klassiker schlechthin: „Der Alchimist“ von Paolo Coelho. Und klar, für mich als bachelorierte Literaturwissenschaftlerin war es eher schon fast überfällig, dieses Werk nicht gelesen zu haben.

Also wagte ich mich an dieses kleine, aber überaus wertvolle Büchlein und war, wie nicht anders zu erwarten, sehr begeistert.

Die Reise des andalusischen Hirten Santiago auf der Suche nach seinem Schatz, brachte mich als Leserin auf andere Gedanken: Was ist den wirklich der wichtigste Schatz in unserem Leben, und lohnt es sich, dafür alles aufzugeben? Und was ist denn überhaupt ALLES?

Neben der wunderbaren Aussage, die diese Geschichte verbirgt, ist auch die Verbildlichung unvergleichlich. Obwohl ich mich nämlich die meiste Zeit dieser Lektüre im Bus oder Zug befand, fühlte ich mich, als wäre ich in der warmen Wüste und suchte die Pyramieden. Es stimmt also, was die meisten Leser*innen sagen: Ich habe meine Bücher, die bringen mich auch dorthin, wo andere Urlaub machen! Naja, so ganz verzichten möchte ich dann doch nicht.

Natürlich kann und will ich euch dieses Buch nicht nur empfehlen, sondern empfinde es mittlerweile als Pflichtlektüre für alle, die ihren Horizont erweitern möchten. Es ist wirklich sehr, sehr kurzweilig und hat wenige Seiten. Wer sich also zusammenreißt oder viel Zeit hat, schafft dieses Buch in wenigen Stunden.

Ihr hört von mir,

Gingia 

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